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Kartoffeln am 15. Mai 2012 |
Ich dachte mir - eigentlich kann ich doch auch einen schwarzen Müllsack dafür nehmen. Und so schritt ich zur Tat:
- Vom schönen Scharmützelsee habe ich mir schöne sandige Maulwurfserde mitgebracht.
- Die habe ich mit meiner magischen Dortmunder Erde (ziemlich lehmhaltig und sehr nahrhaft) gemischt.
- Mitte März, als die ersten warmen Tage waren, habe ich aus meinem Keller von den Kartoffeln, die inzwischen die längsten Keime gebildet hatte, fünf Stück ausgesucht.
- Ich habe - weil die Erde doch ziemlich schwer ist - zwei Müllsäcke verwendet und einen in den anderen gesteckt. Die Säcke habe ich halbvoll mit dem Erdgemisch gefüllt und den Rand umgekrempelt.
- Ich habe rundum und am Boden mit einer spitzen Schere ein paar Löcher in die Säcke gepiekt.
- Dann habe ich die fünf Kartoffeln eingebuddelt und den Sack an eine sonnige Stelle im Garten gestellt.
Inzwischen sehen die Kartoffelpflanzen prächtig aus.
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Kartoffeln - Draufsicht |
Dass ich das Ganze doppelwandig gemacht habe, hat sich spätestens beim Rasenmähen bewährt, wenn ich den Sack etwas zur Seite stellen muss, um drumherum zu mähen. Irgendwie scheint er immer schwerer zu werden ;-).
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