Sonntag, 3. Februar 2013

Kettensäge

Ha, jetzt bin ich stolze Besitzerin von zwei funktionsfähigen Kettensägen.  Eine habe ich mir kurz nach dem Jahreswechsel gekauft, weil ich unbedingt einen Baum um Garten umnieten musste. Vorher hatte ich eine Benzin-Kettensäge, auch neu, aber die habe ich nicht anbekommen. Ich hatte Angst, wirklich kräftig an der Starterschnur zu ziehen und dann die Säge nicht festhalten zu können. Also habe ich das Teil wieder verkauft und dafür eben jene neue Elektrokettensäge gekauft. 2400 W, 40 cm Schwertlänge.

Kettensäge - wie neu...
Der Baum ist inzwischen gefällt (habe ich zusammen mit einem Physik-Professor gemacht, der vorher noch nie eine Kettensäge in der Hand hatte - ein echtes Naturtalent :-)).

Gestern habe ich in meinem Keller nach einem alten Netzteil von meinem Computer gesucht und dabei bin ich in der Kiste mit dem Elektronik-Schrott auf die alte Kettensäge gestoßen. Ich wusste gar nicht mehr, dass ich die noch hatte. Ich hatte sie vor 6 Jahren gebraucht von meinem Schwiegervater bekommen. Aber danach nie wieder in der Hand gehabt.

Jedenfalls habe ich das gute Stück heute vorgeholt und erstmal aufgeschraubt und gründlich geputzt.
Inzwischen weiß ich auch, dass da Sägekettenöl reingehört. Also nachgefüllt, Kette ordentlich gespannt (ist bei diesem Modell etwas schwierig, da man Schraubenzieher und Ringschlüssel gleichzeitig bedienen muss) und an den Strom angeschlossen. Sie wollte erst nicht, aber auf einmal lief sie los. Kann sein, dass die Kette nicht mehr viel taugt. Wenn demnächst gutes Wetter ist, werde ich den Praxistest machen. Ich habe noch etliche Äste, die klein gemacht werden müssen.

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