Selbstverständlich bin ich heißer Fan der Serie. Vorgestern konnte ich im Buchladen dem Kochbuch nicht widerstehen. Neben den knapp 25 Euro, die ich dafür ausgegeben habe, haben mich die Einkäufe der Zutaten für die ersten Gerichte auch einiges gekostet. Aber bis jetzt war es jeden Cent wert.
Zum Start den Schwesterneintopf (Der Süden)
Eröffnungsgericht - der Schwesterneintopf aus dem Süden (S. 98) - eine mittelalterliche Variante des Clam Chowder. Ein total leckerer Eintopf aus Kabeljau, Krebs- und Muschelfleisch, Lauch und eigentlich Rüben. Statt der Rüben haben wir Kartoffeln genommen, da wir nicht so auf Rüben stehen und es außerdem keine zu kaufen gab.Zum erstenmal in meinem Leben habe ich Safran verwendet. Bei allem Respekt vor dem teuren Gewürz, das angeblich einen heuartigen Geschmack hat - ich fand, dass es eher an Luftmatratze erinnerte... Beim nächstenmal werde ich statt Safran eine Prise Currypulver für die Farbe verwenden.
Das Rezept ist für 6 Personen angegeben - es reicht tatsächlich für 5-6 Leute. Wir haben die Hälfte von allem genommen und hatten letztendlich noch eine Portion übrig. Stilecht übrigens in ausgehöhltem Brot serviert - das Weiche des Brotes vorher als Vorspeise mit frischem Olivenöl und Salz gereicht...
Heute zum Abendessen der Salat aus Sommergemüse (King's Landing)
Auch hier (S. 140) sind die Angaben für 6 Personen. Wenn man wie wir den Salat als Hauptgericht zum Abendessen nimmt, dann reicht die Menge gerade so für 3 Personen (es hätte mehr sein können). Dieser Salat ist eine geniale Komposition aus einem genialen Dressing mit einer genialen Mischung von Fenchel, Rucola, Trauben, Nüssen und Gorgonzola. Unbedingt empfehlenswert!Dazu knuspriges (Weiß-) Brot oder Baguette und das 5:1 der Niederländer über die Spanier - geradezu ein perfekter Abend :-). Wir haben einen leichten Weißwein dazu getrunken (aus einem Tetrapack) - aber selbst der passte.
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